Verbinden Sie die Shipcloud einfach mit Ihrem WooCommerce Shop und erstellen Sie Ihre Versandmarken direkt aus Ihrem Backend.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das Shipcloud Plug-in [Version 1.0] für WooCommerce einfach mit Ihrem WooCommerce Backend verbinden und einrichten.
In diesem Artikel 👇
1. Installieren und aktivieren Sie das Shipcloud Plug-in [Version 1.0] für WooCommerce
Loggen Sie sich in Ihr WooCommerce Backend ein und wählen Sie in der Navigationsleiste links den Menüpunkt "Plugins >> Installieren" aus.
Geben Sie in das Suchfeld rechts "Shipcloud" ein. Sobald Ihnen das Shipcloud Plug-in angezeigt wird, klicken Sie auf "Jetzt installieren".
Klicken Sie nach Installationsabschluss auf "Aktivieren".
Anschließend werden Sie automatisch auf den Menüpunkt "Plugins >> Installierte Plugins" weitergeleitet und finden dort Ihr neu installiertes Shipcloud Plug-in.
2. Verbinden Sie Ihren Shipcloud Account mit WooCommerce
Um beide Systeme miteinander verbinden zu können, benötigen Sie Ihren Shipcloud API-Key. Klicken Sie in Ihrem Shipcloud Account oben rechts auf Ihre E-Mail-Adresse, wählen Sie im Dropdown-Menü "API Schlüssel" aus und kopieren Sie den oberen API-Schlüssel (für Ihre Live-Umgebung).
Gut zu wissen: Sollten Sie die technischen Funktionen von Shipcloud vorerst nur testen wollen, benötigen Sie den Sandbox API-Schlüssel. Damit ist es jedoch nur möglich, Test-Versandmarken zu erstellen.
Gehen Sie in Ihrem WooCommerce Backend nun auf den Menüpunkt "WooCommerce >> Einstellungen >> Versand >> shipcoud.io" und prüfen Sie zunächst, ob Sie das Shipcloud Plug-in aktiviert haben. Sofern dies nicht der Fall ist, wählen Sie die Checkbox "Aktiviere Shipcloud.io" aus.
Gut zu wissen: Sofern Sie das Shipcloud Plug-in nach der Installation aktiviert haben, ist das Häkchen bei "Aktiviere shipcloud.io" bereits gesetzt.
Fügen Sie nach der Aktivierung Ihren zuvor kopierten Shipcloud API-Key in das Feld "API Schlüssel" ein.
3. Konfigurieren Sie Ihr Shipcloud Plug-in für WooCommerce
a. Versandmethoden
Legen Sie hier fest, welche Versanddienstleister und Services Sie nutzen möchten.
📌 Sollten Sie einen eigenen Logistiker-Vertrag bei Shipcloud hinterlegt haben und sollte dieser Versanddienstleister noch nicht in der Liste auftauchen, ist es notwendig, das Shipcloud Plug-in in Ihrem WooCommerce Backend einmal zu deaktivieren und wieder zu aktivieren, damit alle Änderungen übernommen werden.
Gut zu wissen: Es ist wichtig, dass Sie vorher Ihren API-Key hinterlegt haben. Sobald die Einstellungen dort gespeichert wurden, wird Ihnen unter diesem Punkt auch die Liste der möglichen Versanddienstleister angezeigt.
b. Versandauswahl
Legen Sie hier fest, ob Sie als Shopbetreiber oder Ihre Kunden den Versanddienstleister auswählen.
Gut zu wissen: Sofern Sie Ihren Kunden im Bestellprozess die Auswahl des Versanddienstleisters ermöglichen und diese eine Carrier-Service-Kombination ausgewählt haben, so wird Ihnen dies beim Erstellen einer Versandmarke unter der Auswahl der Versandmethode angezeigt. Es ist dann jedoch weiterhin möglich, den Versanddienstleister bei der Labelerstellung individuell anzupassen.
c. Versandbenachrichtigungen
Bestimmen Sie hier, von wem Ihre Kunden über den Trackingstatus einer Sendung benachrichtigt werden sollen.
Wählen Sie die Checkbox "Benachrichtigungs E-Mail" aus, damit Ihre Empfänger eine einheitliche Tracking-E-Mail zum Versandstatus Ihrer Bestellung von Shipcloud erhalten können.
Wenn Sie hingegen die Checkbox "Paketdienst E-Mail" auswählen, erhalten Ihre Empfänger gesondert eine Versandbenachrichtigung des jeweiligen Versanddienstleisters. Direkte Paketdienst-E-Mails werden derzeit von DHL, DPD, GLS und Hermes unterstützt werden.
📌 Wählen Sie nicht beide Optionen aus! Sollten Sie sich dazu entscheiden, die Sendungsverfolgung durch Shipcloud vornehmen zu lassen, so ist es notwendig, das Häkchen nur dort zu setzen. So gewährleisten Sie, dass die E-Mail-Adresse Ihres Kunden an uns für den Versand von Tracking-E-Mails übergeben wird.
Setzen Sie das Häkchen bei "Sendungsverfolgung im MyAccount-Bereich anzeigen", wenn Ihren Kunden im MyAccount-Bereich die Sendungsverfolgung angezeigt werden soll.
Gut zu wissen: Im Menüpunkt "Einstellungen >> Benachrichtigungen" in Ihrem Shipcloud Account, können Sie festlegen, welche Status-Benachrichtigungen Ihre Kunden genau erhalten sollen.
d. Fulfillment-Einstellungen
Legen Sie hier fest, ob das berechnete Gewicht immer verwendet oder ob es individuell eingetragen werden soll. Wir empfehlen, das Häkchen hier zu setzen: So wird automatisch das Produkt- und Verpackungsgewicht addiert und bei der Labelerstellung eingetragen.
Aktivieren Sie zudem die Checkbox "Sicherheitscheck", wenn vor der Erstellung einer kostenpflichtigen Versandmarke eine automatisch nachgefragt werden soll, ob diese tatsächlich generiert werden soll.
e. Automatische Preisberechnung
Bestimmen Sie hier, welcher Versandpreis für Ihre Bestellungen verwendet werden soll.
Wenn gewünscht, können Sie zunächst die automatische Anzeige der Versandkostenbrechnung im Warenkorb deaktivieren. Anschließend legen Sie unter "Produkte" fest, wie die Versandkosten berechnet werden sollen.
Hier haben Sie die Auswahl zwischen “Pro Artikel” oder “Pro Bestellung”.
Einen Punkt weiter legen Sie fest, wie der "Fallback-Preis" berechnet werden soll: “Pro Produkt” oder “Pro Bestellung”.
Gut zu wissen: Der Fallback-Preis kommt dann zum Einsatz, wenn z.B. keine Größen und Gewichte übergeben wurden.
Abschließend können Sie noch die Fallback-Einstellungen zu den "Versandklassen" vornehmen:
f. Absenderdaten
Hinterlegen Sie hier Ihre Standard-Versandadresse. Diese wird dann immer auf Ihre Versandmarken gedruckt.
Gut zu wissen: Diesen Abschnitt müssen Sie nicht zwingend ausfüllen. Sofern Sie hier keine Absenderdaten hinterlegen, wird automatisch die in Ihrem Shipcloud Account hinterlegte Versandadresse genutzt. Für Abholaufträge wird auch immer Ihre Shipcloud Versandadresse genutzt. Sofern Ihre Abhol- und Versandadresse voneinander abweichen, empfiehlt es sich demnach Ihre Standard-Versandadresse in Ihrem WooCommerce Backend zu hinterlegen und Ihre Standard-Abholadresse im Shipcloud WebUI unter " zu hinterlegen. Bitte beachten Sie, dass Änderungen der Versandadresse also ggf. in beiden Systemen vorgenommen werden müssen.
g. Konto-Informationen
Geben Sie hier Ihre Bankverbindung an, wenn Sie den Zusatzservice Nachnahme (Cash on delivery) nutzen möchten. Bei Buchung dieses Zusatzservices und der Labelerstellung werden Ihre Kontodaten automatisch an den Versanddienstleister weitergeleitet, damit das bei Ihrem Empfänger eingezogene Geld an Sie überwiesen werden kann.
Gut zu wissen: Dieser Service kann in Verbindung mit Shipcloud nur mit einem eigenen Vertrag und auch nur mit den Versanddienstleistern DHL, GLS und UPS genutzt werden.
h. Einstellungen für den Bestellvorgang
pakadoo ID
Entscheiden Sie hier, ob Sie Ihre Kunden mit einer pakadoo ID ermöglichen, diese zu nutzen und so ihre Sendungen an einen pakadoo Point zustellen zu lassen.
c/o-Feld
Legen Sie hier fest, ob Ihren Kunden ein c/o-Feld angezeigt wird oder nicht.
Telefonummern-Feld
Legen Sie hier fest, ob Sie Ihren Kunden ein weiteres Feld innerhalb der Lieferadresse zur Hinterlegung Ihrer Telefonnummer bereitstellen.
Gut zu wissen: Diese Einstellung ist besonders empfiehlt sich besonders für Auslandssendungen, da einige Versanddienstleister die Übergabe der Empfänger-Telefonnummer für die Zustellung voraussetzen.
i. Erweiterte Einstellungen
Globale Referenznummer
Geben Sie hier eine allgemeingültige Referenznummer an, die dann für alle Ihre Bestellungen übernommen wird. Sie haben folgende Möglichkeiten:
Lassen Sie das Feld frei und bearbeiten Sie die Referenznummer manuell für jede Bestellung.
Tragen Sie eine globale Referenznummer ein, die für alle Bestellungen übernommen wird.
Arbeiten Sie mit Shortcodes, die Ihnen bei der Zuordnung der Referenznummern helfen. Derzeit können Sie den Shortcode "[shipcloud_orderid] " verwenden, sodass automatisch die entsprechende Bestellnummer als Referenznummer für jede Sendung übernommen wird.
Straßen-Erkennung
Da WooCommerce die Felder "Straße" und "Hausnummer" nicht getrennt bei Käufern abfragt und diese Angaben in nur einem Eingabefeld gemacht werden, ist es sinnvoll, diese für die Versandmarkenerstellung automatisch trennen zu lassen. Sofern diese Checkbox aktiviert ist, versucht das Plug-in eine sinnvolle Trennung vorzunehmen. Admins können dies dann bei der Labelerstellung sehen und ggf. weitere Änderungen oder Korrekturen vornehmen. Wir empfehlen Ihnen diese Checkbox zu aktivieren, da einige Verssanddienstleister die Erstellung von Versandmarken nicht zulassen, wenn Straße und Hausnummer in einem Feld übergeben werden.
DHL Express regular pickup
DHL Express Sendungen können nur erstellt werden, wenn bei der Labelerstellung direkt eine Abholung gebucht wird. Wenn im Vorfeld eine Regelabholung mit dem Versanddienstleister vereinbart wurde, können Sie hier das Häkchen setzen. Damit müssen Sie keine Abholdaten mehr bei der Labelerstellung an DHL Express übermitteln.
Sendungsstatus-Benachrichtigungen
Aktivieren Sie hier Ihre Webhooks. Dadurch wird automatisch über das API ein Webhook bei Shipcloud eingerichtet, der auf alle Statusänderungen reagiert. Bearbeiten können Sie diese in Ihrem Shipcloud Account unter "Einstellungen >> Webhooks". Weitere Informationen zum Thema Webhooks finden Sie hier in unserem Help Center, in unserem Developer Portal, sowie in diesem Blogartikel.
API timeout
Je nach Konfiguration des Kundenservers kann es sein, dass Anfragen an das Shipcloud API länger dauern. Hier können Sie festlegen, nach wie vielen Sekunden die Anfragen an den Server beendet werden sollen.
Fehlersuche
Aktivieren Sie hier die Fehlersuche für Ihr Backend. So erhalten Sie bei einer auftretenden Fehlermeldung weitere Informationen zur Fehlerquelle und können diesen besser lokalisieren und beheben.
Klicken Sie auf "Änderung speichern", damit Ihre Einstellungen übernommen werden und laden Sie die Seite im Anschluss neu.
Sie haben weitere Fragen? Wir sind gerne für Sie da.
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